TAG ARCHIV: AUSSTELLUNGEN
EINBLICK IN DIE USA-FORSCHUNG DES PROJEKTS
Im Rahmen meines ersten Forschungsaufenthaltes in den USA besuchte ich verschiedene Archive in Los Angeles und San Francisco. Historische Archivarbeit ist Kerngeschäft des Projektes. Um Thesen bezüglich der Mediengeschichte von Selbstinszenierungen schwuler Männlichkeiten formulieren zu können, müssen Selbstzeugnisse erschlossen werden. Selbstbilder, die heute via YouTube, Flickr, Facebook sowie die immer näher und ganzheitlich an den Menschen heranrückende Internettechnik per Smartphone schnell und einfach zugänglich sind, müssen für eine historische Perspektive in teilweise mühevoller Detailarbeit ausfindig gemacht und gehoben werden.
mehrMAPPING QUEER – QUEER MAPPING: ERSTE EINDRüCKE AUS SAN FRANCISCO UND LOS ANGELES
In Vorbereitung der Forschungsreise in die USA 2011 hat Susanne Regener schon einmal vorab Eindrücke und Materialien in Los Angeles und San Francisco gesammelt, die hier ersten Überlegungen zugeführt werden sollen.
mehrJUGENDBEWEGTE GESCHLECHTERVERHäLTNISSE AUF BURG LUDWIGSTEIN
Vor einer interessanten Kulisse hinsichtlich andauernder Aktivitäten zahlreicher Bünde fand vom 22. bis 24.10.2010 auf der Burg Ludwigstein die Tagung des Archivs der deutschen Jugendbewegung mit dem Thema „Jugendbewegte Geschlechter-verhältnisse“ statt. Mit der Entwicklung geschlechterspezi-fischer Perspektiven im Kontext der Jugendbewegung eröffnet sich ein Feld für Untersuchungen von Sexualitäten und Sexualisierungen des Männerbundes und dessen Vergemeinschaftungsformen.
HERZLICH WILLKOMMEN!
Mit dem Projekttagebuch möchten wir Sie über unser Forschungsprojekt informieren, das wichtige kulturwissenschaftliche Erkenntnisse für Populärkultur, Amateurkultur, Fotografiegeschichte, schwule und queerende Kultur erzielen will. Wir möchten Sie interessieren für das Thema Selbstdarstellung in der Verbindung von Fotografie, Film, Internet und Identität, Geschlecht, Sexualität. Wir erkunden die Welt der Laien, Amateur_innen und Dilettant_innen im Feld der queeren Kultur und suchen und erforschen Repräsentationen von Männlichkeiten.
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Auf diesem Weg arbeiten wir in zahlreichen nationalen und internationalen Archiven, treten auf Konferenzen auf, besuchen Museen und Sonder-Ausstellungen und initiieren Workshops sowie Arbeitstreffen. Von diesen Aktivitäten wollen wir berichten.
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Wir sind an einem Austausch mit Forschenden, Interessierten und Ambitionierten interessiert – aus Wissenschafts-, Amateur-, Subkultur - und freuen uns über die Kontaktaufnahme.
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