FRONT PAGE
PHOTOGRAPHIC SELF-REPRESENTATION OF MEN IN THE 20TH AND 21ST CENTURIES
Media Amateurs in Gay Culture investigates the dynamics of social taboos, the forging of identity
and the practice of visual self-representation by amateurs. Taking gay male self-representation
on the Web 2.0 as a point of departure, it addresses issues related to the history of private
communication through images and the hybridization of private spheres in gay milieus, an area on which surprisingly little research has been done to date.
FOTOGRAFISCHE SELBSTDARSTELLUNGEN VON MÄNNERN IM 20. UND 21. JAHRHUNDERT
Visuelle Selbstinszenierungen in den Social Networks der Internetmedien sind Ausgangspunkt für unsere kulturhistorische Untersuchung von Amateurfotografien aus der männlichen homosexuellen Kultur ab 1900. Die Relevanz von Bildern des Selbst für Identitätskonstruktionen in sowohl Sub- als auch Mainstream-Kulturen ist Thema der Medienkulturforschung.
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Mit kulturwissenschaftlichen, kunstgeschichtlichen und gendertheoretischen Ansätzen fragen wir danach, wie und auf welche Weise Bildprodukte von Medienamateuren spezifische Blickkultur/en und (subkulturelle) Erinnerungskultur/en geprägt haben.
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Das Forschungsprojekt befasst sich mit nicht-professionellen Fotografien und Selbstzeugnissen aus Archiven in Deutschland, Skandinavien und den USA, die mit populärkulturellen und avantgardistischen Bildern und Texten gegengelesen werden.
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