VORSCHAU TAGUNG JUNI: DAS PRIVATE WIRD öFFENTLICH. TECHNIKEN DER SELBSTDARSTELLUNG UM 1970.

Das DFG‐Forschungsprojekt veranstaltet vom 16.-17. Juni in Berlin die Tagung DAS PRIVATE WIRD ÖFFENTLICH. TECHNIKEN DER SELBSTDARSTELLUNG UM 1970 mit einem öffentlichen Teil am 16. Juni im SchwuZ, Berlin/Mehringdamm 61 und einem Workshop für geladene Gäste am 17. Juni im Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin.
 
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Programm
 
Donnerstag, 16.06.2011: Öffentlicher Teil
Ort: SchwuZ, Mehringdamm 61, 10961 Berlin
 
16.00 Grußworte
 
Susanne Regener und Katrin Köppert (Kultur‐ und Medienwissenschaftlerinnen, Universität Siegen):
Eröffnung
 
16.30 Philipp Fürnkäs (Julia Stoschek Foundation, Düsseldorf):
Derek Jarmans Kino der kleinen Gesten ( SUPER 8 )
 
17.30 Alles schwul? Geschichte und Zukunft von Schwulenbewegung und Populärkultur.
Podiumsdiskussion mit:
 
Elmar Kraushaar (Publizist, Berlin)
Henning Bech (Soziologe, Universität Kopenhagen)
Samirah Kenawi (Archiv GrauZone, Berlin)
Ilona Bubeck (Querverlag, Berlin)
 
Moderation: Birgit Bosold (Schwules Museum, Berlin)
 
18.30 Ausklang
 
Freitag, 17.06.2011: Auf Einladung
Ort: Institut für Europäische Ethnologie, Humboldt‐Universität zu Berlin,
Mohrenstr. 40/41 (Nähe Gendarmenmarkt), 10117 Berlin
 
09.30 Grußworte
 
Susanne Regener (Kultur‐ und Medienwissenschaftlerin, Universität Siegen):
Einleitung
 
10.00 Isabel Richter (Historikerin, Ruhr‐Universität Bochum):
Das Selbst als transdisziplinäres Konzept
 
10.20 Diskussion
 
10.40 Meike Sophia Baader (Erziehungswissenschaftlerin, Universität Hildesheim):
Selbstthematisierungen im Kontext der 68er und der frühen Frauenbewegung
 
11.00 Diskussion
 
11.20 Kaffeepause
 
11.40 Sebastian Mohr (Ethnologe, Universität Kopenhagen):
Zwischen Datensätzen und Selbstentwürfen – Aufklärung über Homosexualität im Namen der DDR-Wissenschaften
 
12.00 Diskussion
 
12.20 Susanne Regener (Kultur‐ und Medienwissenschaftlerin, Universität Siegen):
Vom Wohnzimmer auf die Straße: Funktionen der Maskerade in der Schwulenbewegung – dänische Beispiele aus den 1950er bis 1980er Jahren
 
12.40 Diskussion und Zwischenstand
 
13.00 Mittagspause
 
14.00 Katrin Köppert (Kultur‐ und Medienwissenschaftlerin, Universität Siegen):
Das wandernde Bild als Mittler des Selbst. Schwule Selbstentwürfe zwischen Fotoalbum, Scrapbook und Zeitschrift um 1969
 
14.20 Diskussion
 
14.40 Volker Woltersdorff (Kulturwissenschaftler, ICI Kulturlabor Berlin):
Going Public – Going Media. Über den medialen Wandel schwuler ComingoutInszenierungen
seit Stonewall

 
15.00 Diskussion
 
15.20 Katrin Köppert und Lukas Schmidt (Kultur‐ und Medienwissenschafterler_innen, Universität Siegen):
GAYROMEO: Selbstkartografierungen in einer „schwulen“ Datingkultur
 
15.40 Diskussion
 
16.00 Kaffeepause
 
16.20 Karin Bruns (Medientheoretikerin, Kunstuniversität Linz): Before Teddy*
lesbisch/schwule Visiotypien und politische Selbstpositionierungen in der Medienkunst nach ’68

 
16.40 Diskussion
 
17.00 Steffen Siegel (Kunstwissenschaftler, Friedrich‐Schiller‐Universität Jena):
Ironie der Reihenfolge. Enthüllung als Einhüllung bei Duane Michals
 
17.20 Diskussion
 
17.40 Abschlussdiskussion und Ausblick
 
18.00 Ende der Tagung

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